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Unterhosenbomber im Schein der roten Laterne: Chaussys bester Mann

März 2015, das Weltnetz, unendliche Weiten

Unser Freund, der Reenactment-Fan und Oktoberfestlügner Arndt Heinz Marx, kann einfach nicht genug von den hiesigen Beiträgen bekommen und fordert mehr. An diesem heißen Wunsch kommen wir nicht vorbei, zumal es hier leider auch darum gehen muss, notorischen Schwindlern, die im Umfeld des Oktoberfestattentats als „Zeugen“ auftreten und sich dazu dem Fernsehen anbieten, die Tarnunterhosen herunterzuziehen. Staatliche Provokateure, die vom Staat geförderten Journalisten Futter für ihre religiösen Märchen geben, haben auf jeden Fall ein wenig Aufmerksamkeit durch die Macher dieses Blogs verdient.

Neben seiner Tätigkeit als Werbekraft für Uniform-Versandhäuser bei Facebook (deren Funktion als Datenquelle für die Geheimdienste ja nun wirklich jedem Kind geläufig sein sollte) lässt sich Marx von seinem unsichtbaren Brotgeber zu Auftritten wie dem folgenden schicken:

Der fesche Zeitzeuge bleibt natürlich im Wortlaut der vorherrschenden Sprachregelungen und spricht lügenhaft von einer „Handgranate“, die Köhler geworfen habe; dabei handelte es sich um einen einfachen Böller ohne Splitterwirkung. Dass Marx für seine NS-Ausflüge mit dem „Sturm 7“, der niemals unter dieser Bezeichnung Teil der WSG war, im Libanon bestraft wurde, wird selbstverständlich genauso wenig erwähnt wie die Tatsache, dass der gute Mann im Libanon ohne das Wissen Hoffmanns gefoltert hat, was ihm natürlich ebenso eine Bestrafung eintrug.

Diese Folterungen wurden im Team mit dem verbrieften VS-Provokateur Walter Ulrich Behle und dem arglistigen Sprengstoff-Ablader Hans Peter Fraas ausgeführt, mit von der Partie war auch ein Mann namens Uwe Mainka, der an dieser Stelle seiner angemessenen publizistischen Behandlung nicht entgehen wird.

Die betreffenden Folterungen wurden vor Gericht selbstverständlich dem ehemaligen „Chef“ angehängt. Wenn Herr Marx aber partout darauf besteht, werden seine damaligen Lügen und Verbrechen an dieser Stelle aufwändig ausgebreitet und beweisfähig gemacht.

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(Chaussy in dem Moment, als Marx Hoffmann als „kommenden Führer“ anschwärzt)

Die saubere Gesinnung und das forsche Wesen des bezahlten Oktoberfestlügners und abgestraften Libanontäters Marx erregten selbstverständlich auch im Kreis der jeweiligen Kameraden Argwohn und Abscheu; wo es Chaussy nicht graust, er sogar eine gewisse Attraktion entwickelt (schließlich handelt es sich um einen „echten“ Nazi und nicht etwa um einen kruden Verschwörungstheoretiker; da kommt Sympathie auf), dort wurde es Michael Kühnen bald zu viel. Dieser schrieb zu den wehleidigen Beschwerden des Oktoberfestlügners, man habe ihn ungerechter Weise aus Kühnens Organisation entfernt:

„Nicht unwichtig scheint in diesem Zusammenhang die Durchleuchtung der Persönlichkeit von Marx zu sein. Er selbst meint, er sei aus der Bewegung aus nichtigen Gründen entfernt worden. Wahr ist aber, dass er den Mädelbund, und insbesondere dessen damalige Führerin Andrea Kron auf den Strich schicken wollte, um die Parteikasse aufzubessern, und dass er in seinem verrückten Übermut Kameraden auf sich selbst vereidigen wollte, statt auf den Führer oder die nationalsozialistische Idee!“ (Quelle: Die Neue Zeit, Vol. 6, März 1985, S. 6)

Nur weil jemand selber einmal vielleicht eine Verpflichtungserklärung unterschrieben hat, muss er noch lange nicht andere auf die eigene Person vereidigen, möchte man hier anmerken. Als staatlicher Antifa-Zeitzeuge und Internet-Strizzi dürfte Herr Marx damit aber erledigt sein.

Es ist vollkommen klar, dass dieser kleine Blog nicht von der halben Nation gelesen werden kann; allerdings sickern die an dieser Stelle präsentierten Informationen zuverlässig in die Redaktionsstuben der deutschen Medienhäuser. Und wenn dadurch, wie schon beim NSU, Märchenerzähler auch im Umfeld der journalistischen Aufarbeitung des Oktoberfestattentats brotlos werden, ist viel erreicht.

Die Fernsehtermine des Unterhosenbombers werden damit erledigt sein.

 

6 Gedanken zu „Unterhosenbomber im Schein der roten Laterne: Chaussys bester Mann“

  1. Letztlich bin ich der letzte Überlebende des ehem. Triumvirats und ein Zeitzeuge per excellance, im Gegensatz zu Ihnen, sie größenwahnsinniger Egozentriker. Feigling, warum werden meine Einlassungen nicht freigeschaltet?

  2. Rudolf Brettschneider sagt:

    Lieber Herr Marx, Sie fordern es heraus! Machen Sie sich nicht unglücklich!

  3. Arndt-Heinz Marx sagt:

    Was meinen „unischtbaren Brotgeber“ betrifft: Ich kenne meinen Chef und dessen Firma sehr genau und weiß von wem ich an jedem Ersten meinen Gehalt bekomme. Da ist nichts unsichtbar. Aber es scheint Leute zu geben die sehen überall schon Gespenster!

  4. Rudolf Brettschneider sagt:

    Ja, Marx, auch wir kennen Ihren Brotgeber. Dass Sie allerdings am nächsten Ersten noch Ihr Gehalt beziehen werden, bezweifeln wir.

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