Der Quasselkaspar bettelt um eine Strafanzeige
Oktober 2015, Unterholz der Lügenpresse
Ein kleiner Vertreter der Lügenpresse, vormals freiberuflicher Verfasser von Artikelchen über Messen (nein, nicht katholische oder Schwarze Messen sondern Hunde- oder Campingmessen und dgl.) ist kürzlich frech geworden und fordert juristische Maßnahmen gegen ihn selber. Dieser Quasselkaspar, wie man ihn nennt, will für seine Lügen unbedingt strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden.
Nun ist es aber so, dass auch scheinbar einflussreiche Figuren, die der Zufall an verheerende Positionen gespült hat, nach ihrem natürlichen Rang zu behandeln sind. Jemand wie unser Quasselkaspar kommt als Gegner nicht in Betracht; ein solches Watschengesicht muss, wenn es nicht über absolute Machtmittel verfügt (wie dies etwa bei Oliver Schröm der Fall ist) zunächst mit der Androhung des Schwarzen Mannes aufs Kinderklo gescheucht werden.
Dies ist im vorliegenden Fall auch geschehen, nämlich dadurch, dass ihm für seine strafbaren Behauptungen eine Strafanzeige angedroht worden ist.
Lässt sich der Kleine partout nicht durch eine solche Geste loswerden und will er ums Verrecken nicht Kacki machen; ja wird er frech und behauptet „den Schwarzen Mann gibt es nicht“, dann tritt man eben endgültig in die Sphäre der gerunzelten Stirn ein. Der Junge ist dann eben so weit.
Ob er es nun rechtzeitig zum Klo geschafft hat oder nicht.
„Tommi, deine Mamma hat sich für dich geschämt. Sie ist sehr traurig.“
… sagt man dann zum Beispiel.
Wir erzählen ihm, dass seine strafbaren Artikelchen schon länger immer wieder mal durch Anrufe in der Redaktion seiner alten Mamma, nämlich der Redaktion der „Zeit“ korrigiert worden sind. Diese Anrufe waren von der Seite der Mamma durch wortreiche Entschuldigungen geprägt; die Redaktion der Zeit war regelmäßig in der Lage, die rufschädigen Eigenschaften der strafbaren Artikelchen einzusehen und entsprechende Richtigstellungen vorzunehmen.
Hier eine Kostprobe:
(Von der Mamma korrigierter Beitrag des gruseligen Clowns)
Oben stehendes Beispiel zeigt sehr schön, was der Kleine regelmäßig tut und uns als Schwarze Pädagogen Sorgen macht; er nimmt grob sachwidrige juristische Einordnungen vor und versucht, damit eine Art „antifaschistischen Mut“ zu demonstrieren. So lange die Mamma das noch im Zaum halten konnte, war es ja egal. Jetzt, da es frech eskaliert, da dem kleinen, politisch Schwererziehbaren keiner mehr widerspricht, müssen eben andere Saiten aufgezogen werden.
Ein kleiner Quasselkaspar im kleinen Welttheater des NSU. Wie es weitergeht, kann sich jeder vorstellen, der selber Kinder hat. Ach –