Hajo Funke: Professor für angewandte Lalopathie?
Juli 2015, Schloss Ermreuth
Dem Antifa-Aktivisten Hajo Funke hatte man einst ein Lehramt für Politologie übertragen. Seine staatstragende Grundhaltung hielt das politische Establishment offenbar für ausreichend. Ob er reden kann, wurde nicht geprüft. Wie jetzt, anlässlich seiner Zeugenvernehmung in einem Untersuchungsausschuss deutlich wurde, verfügt Funke wohl kaum über die erforderliche Qualifikation. Der Mann ist ja nicht einmal in der Lage, ein paar einfache Sätze so zu formulieren, dass wenigstens ungefähr klar wird, was er eigentlich zum Ausdruck bringen will.
(Herz und Handy an die Dienste verloren: Hajo Funke)
Gut, rechnen wir ihm mildernd an, dass er bei der Zeugenaussage unter Druck stand, weil er Dreck am Stecken hat. Das ändert aber nichts daran, dass ihn seine, nur aus nicht zusammenhängenden Wortfetzen bestehende, hilflos daher gestammelte Einlassung als Lalopathen ausweist.
Urteilt selbst! Hajo Funke lallte vor einem NSU-Untersuchungsausschuss (Auszüge von Funkes Aussage vor dem PUA BW am 17.7. 2015; Transkription von Georg Lehle):
„Der Drexler will das haben usw. ich kam, die kamen in wirkliche Zeitnot (…). Ich habe richtig gekämpft darum, dass das Zeug bald ausgelesen wird und zurückkommt.“
„… dann hat man Dinge versucht auszulesen, deren Ergebnisse ich wiederum glücklicherweise nicht kenne, weil ich wusste, ich gerate in Konflikt mit ihnen, dass ich dann tatsächlich aufgegeben habe und ich es den Anwälten der Familie zurückgegeben habe und gesagt habe: “Diesen Konflikt halte ich so nicht durch. Ich hoffe, dass es Ergebnisse gibt.“
(Hier liegt eine Ungereimtheit vor, weil Funke erst im Frühjahr 2015 in Konflikt mit dem Ausschuss geriet, Anm. der Red.)
„Ich habe mir erlaubt in den Rucksack nicht hineinzugucken. Ich weiß aber, dass man sehr darum gekämpft hat diesen 22. Mai nach hinten zu schieben, damit noch mehr ausgelesen wird. Wie das nun im einzelnen war, weiß ich glücklicherweise nicht mehr.
Weil ich nach dem 7. nach dem Angriff wusste, das bringt nichts mehr, ich muss mich zurückziehen, ich muss das anderen überlassen.”
„Wie gesagt. Mein Eindruck ist ein anderer, aber ich kann nicht in die Augen und die Art und Weise der Kontrolle des Rucksacks hineinschauen. Ich weiß es nicht.“
„Sie können es mir glauben, ich habe es nicht gemacht. Ich habe es wirklich mit großer Absicht nicht gemacht. Ich wollte es nicht wissen.“
„Er hat mehrere Rollen, ich auch.“
(Die letzte Bemerkung bezieht sich auf Yavuz Narin, Funkes Anwalt, Anm. der Red.)
Bleibt noch die Frage. Was hat der Funke überhaupt mit der Beschaffung und Auswertung von Beweismitteln zu tun?
Und wem hat er die jetzt nicht mehr auffindbaren Beweismittel übergeben?
In die Hände der Polizei wollte man sie nicht fallen lassen. Wohl weil die korrekte Auswertung durch die Polizei zu befürchten war. Wer könnte sich sonst noch für das Material interessieren und mit wem könnte Funke in enger Verbindung stehen?
Mir fällt da als Mauschelpartner nur der Geheimdienst ein. Den RA Narin bedauere ich, weil er, wie ich meine völlig ahnungslos, eine Schlange an seinem Busen nährt.
Wer sich von Funke eine Rolle zuordnen lässt, ist arm dran.
(Ein Beitrag von Karl Heinz Hoffmann)
Ich werde den Verdacht nicht los, dass die Ir(r)en – oder ein Bindeglied zu denen und HaJoFuYaNa – da mit drin hängen. Ob es üble Kriminelle sind (z.B. im Dienst des Staat´s), oder gewöhnliche Unternehmer -mit flexibler Moral – ist noch offen.
Aber es scheint als könnte jemand genügend Druck aufbauen um eigene(?) Interessen zu wahren – und andere haben dabei ähm, hmmm, äh haben dann etwas unbeholfen dazustehen^^
es fehlt nach wie vor eine Zuordnung der über 60 Nebenklageanwälte, eine Gruppeneinordnung: Antifa-Quatschnasen, Dienste-nah, „normale Anwälte“… warum sind dort nur NSU-Möhrenfresser?
alles gesichert, Monatsende 😉
Vielen Dank für die Sicherung, Herr Admin!
Die Systematik der Anwälte wäre natürlich großartig. Also nichts wie ran!