Quatsch von Minister Herrmann: Spießgeselle der Lügenpresse
Ende September 2015, das Weltnetz, unendliche Weiten
Kürzlich, am Jahrestag des geheimdienstlichen Gemetzels auf der Theresienwiese, gab es für die Mehrheitsgesellschaft etwas zu feiern. Man feierte sich selbst, klopfte sich selbst auf die verfettete Schulter und beweihräucherte die Vertreter der zynischen Opferbewirtschaftung und der Lügenpresse.
Nicht nur in Diskussionsveranstaltungen, die von der Ramelsbergerin „moderiert“ (was für ein Wort in diesem Zusammenhang) und von den Wünschelrutengängern des Verdachtsjournalismus bestritten wurden.
(Twitter-Meldung zur Verpflegung auf einer Jubiläumsveranstaltung. Da kommt sogar der Antifa das Kotzen)
Auch direkt auf der Theresienwiese hatte der bayerische Innenminister die Stirn, Opfern des Anschlags seinen eigennützigen und irreführenden politischen Verdachtskäse ins Gesicht zu sagen. Das schreit nach einer Antwort.
Nicht nur ist der Minister nicht in der Lage, ein Jota eines Beweises für seine Verdächtigungen zu präsentieren; allein sein bräsiges Äußeres und der operettenhafte Ton seiner Politikersprache verschleiern die Tatsache, dass die Verdächtigungen in ausgesprochen schwammigen Formulierungen vorgetragen sind.
Persönliche Betroffenheit wird dann auch noch herbeigeheuchelt; angeblich soll Innenminister Herrmann vor langer Zeit ein direkter Nachbar des Shlomo Lewin gewesen sein. Ideale Voraussetzungen, um sich in einer Sache beliebt zu machen, die ihm eigentlich Verdacht, Schimpf und Schande gegen den von ihm vertretenen Staat und dessen Verbündete einbringen müsste.
Wenn, ja wenn es ihm nicht gelungen wäre, die Geschäftemacher der Lügenpresse durch seine kürzliche Aktenspende auf seine Seite, die Seite der Vertuscher, zu ziehen.
Weil es beim Oktoberfestattentat kein Weiterkommen gibt und man mehr als eine Verdachtsoperette nicht zustande bringt, wird das Schicksal des Shlomo Lewin aufs Tapet gebracht. Das war vorherzusehen.
Der Spießgeselle der Lügenpresse, große Beweihräucherer der Lüge und Schutzherr der Dunkelmänner von der Theresienwiese, Innenminister Herrmann, spricht von „offenkundigen Bezügen“ jener Tat zur WSG.
(Urteil gegen Karl Heinz Hoffmann, Az.: 3Ks340Js40387/81, S. 1042)
Gut, Herr Minister. Die Tötung des Shlomo Lewin, ein spontaner Racheakt des Uwe Behrendt an, wie er glaubte, einem Vertreter des Mossad, soll an dieser Stelle näher beleuchtet werden.
Die Tötung jenes Mannes, der von der israelischen Presse kurz nach seinem Tod so brutal mit Schmutz beworfen worden ist.