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Aktenfälschung beim BLKA, wer leakt wird hausdurchsucht

Gestern war mal wieder Hausdurchsuchung bei Karl-Heinz Hoffmann. Grund: Hoffmann hatte Aktenschnipsel aus dem BLKA-Verfahren geleakt.

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Akten darf man nicht veröffentlichen, es sei denn man arbeitet im Einvernehmen mit den Sicherheitsbehörden. Und dieses Einvernehmen hätte es bei den geleakten Aktenseiten garantiert nicht gegeben.

ho1Da ist der Herr Kahl dabei, der V-Mannführer vom Bandido Mario Forster. Und die Aktenmanipulateure im Staatsauftrag. Insgesamt wird gegen 6 oder 7 Beamte ermittelt.

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KOR Huber ist der Chef der Oktoberfestbomben-Soko 26… und ebenso verstrickt in Aktenfälschungen und in Strafvereitelungen im Amt… sieht jedenfalls so aus. Selbst der Präsident des BLKA soll Mitwisser gewesen sein.

Muss ein ziemlicher Sauhaufen sein, dieses BLKA… erinnert sehr an das BKA in Sachen NSU-Ermittlungen.

Hoffmann leakte Mitte März 2016:

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Und nun bekam er Besuch… am 11.4.2016.

ho5Alle 3 Seiten: Durchsuchung_Hoffmann.pdf

Beim Dr. Mayr in Berlin wurde nicht durchsucht. Merkwürdig, aus Sicht der Sicherheitsbehörden jedenfalls… höchst merkwürdige Unterlassung.

Ein Gedanke zu „Aktenfälschung beim BLKA, wer leakt wird hausdurchsucht“

  1. Geht es hier möglicherweise um den jahrzehnte andauernden Kleinkrieg zwischen BLKA und Justizminister Bayerns und KHH, der traditionell über Bamberger Staatsanwälte ausgetragen wird?

    Beschämend, daß selbst die Bayern nur noch traurige Gestalten für das letzte Gefecht aufbieten können.

    War der §353 nicht eher gegen Staatsdiener gerichtet, die in all ihrer Schusseligkeit eine paar Akten irgendwo liegen gelassen haben? KHH ist aber kein Staatsdiener. Im Gegenteil.

    Naja, vielleicht lernen die Bayern auch außerhalb des OLG-Stadls, wie man Akten zünftig leakt, damit damit gearbeitet werden kann. Bayern Pampers gibt es zur Genüge. Bayern Paper sind gefragt.

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