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Offener Brief an Sarah Wagenknecht: Zerren Sie mich vor einen Ermittlungsausschuss!

Januar 2014, Schloss Ermreuth; offener Brief

Sehr geehrte Frau Dr. Wagenknecht,

ich verfolge, so gut es geht, alle Ihre Auftritte im Fernsehen. Mit Ausnahme einer einzigen Äußerung, deren Inhalt jetzt nicht zur Debatte steht, unterstütze ich moralisch Ihre Ansichten. Außerdem habe ich Respekt vor jedem, der seine politischen Ansichten offen vertritt. Hoffentlich schadet Ihnen diese Bemerkung nicht allzu sehr.

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(Die intelligente und bezaubernde Politikerin Sarah Wagenknecht. Foto: Sven Teschke)

Mir geht es darum, dass die eingestellten Ermittlungen zum Oktoberfestattentat wieder aufgenommen werden. Meine gegen den Verfassungsschutz-Agenten Walter Ulrich Behle gerichtete Strafanzeige bietet die Voraussetzung zur Wiederaufnahme.

Mein Anliegen lautet: Ich möchte umfassend vor einem Ermittlungsausschuss gehört werden.
Es gibt einen, von einigen Abgeordneten und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen an die Bundesregierung gerichteten Fragenkatalog.

Sehr viele darin enthaltene offene Fragen kann ich nachvollziehbar und meistens auch gut beweisfähig beantworten.

Ich würde mich freuen, wenn Sie mit mir reden würden. Sie als bekannte Protagonistin des Antifaschismus könnten sich das leisten, denn niemand wird so weit zu gehen wagen, Sie als rechtslastig zu bezeichnen, wenn Sie mit mir in einen Dialog eintreten. Wenn Sie mehr über mich erfahren wollen, dann lesen Sie in meiner Website.

Mit respektvollen Grüßen

Karl-Heinz Hoffmann

Nachsatz: Hoffmann an Brettschneider, 6.5. 2015:

Muss die Überschrift unbedingt lauten: „Zerren Sie mich?“ Man könnte denken, das ist von mir. Geht das im Sinne des juristischen Sachlichkeitsgebots?

Die Sarah Wagenknecht will ich nicht anfegen. Ich mag die Frau wirklich. Da soll nichts missverstanden werden können.

 

 

2 Gedanken zu „Offener Brief an Sarah Wagenknecht: Zerren Sie mich vor einen Ermittlungsausschuss!“

  1. pitman sagt:

    Hätt ich mir als Ex-Schwarzer auch nicht träumen lassen, daß ich mal sowohl einen Herrn Hoffmann als auch eine Frau Wagenknecht zum geschätzten Personenkreis zähle.

  2. admin sagt:

    Einen Hoffmann vor einem Untersuchungsausschuss kann sich die BRD nicht leisten. Gezerrt oder nicht, ganz egal.

    Eine mehrtägige Aussage Hoffmanns wäre der Supergau für 35 Jahre kontinuierliche Staatslügen der BRD in Sachen Oktoberfestbombe.

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