September 2015, Das Weltnetz, SATIRISCHE Weiten Von Zeit zu Zeit ergeben sich auch noch später im Leben Momente plötzlich und unverhofft aufblitzenden, zuvor ein Leben lang unentdeckten Talents. Einen solchen Fall konnte die Kamera kürzlich auf Schloss Ermreuth einfangen, da Karl Heinz Hoffmann wahlweise sein Talent als LKA-Vernehmungsbeamter oder aber […]
Sommer 1976, Donaueschingen An einem Spätsommertag des Jahres 1976, er ist 16 Jahre alt, überredet Gundolf Köhler seine Eltern, ihn nach Heroldsberg in Franken zu chauffieren. Das ist ein weiter Weg, aber die Eltern machen das. Gundolf packt seine pennälerhafte „militärische Ausrüstung“, die aus einem Bundeswehr-Drillich, Kampfstiefeln und einem „echten […]
Juli 2015, das Weltnetz, unendliche Weiten Zum Abschluss unserer kleinen Serie liefern wir heute eine kurze Gesamteinschätzung der Vorgeschichte des Oktoberfestattentats. Hoffmann war im Frühjahr 1980 von Udo Albrecht in den Libanon gelockt worden, auf Veranlassung einer privaten Seilschaft innerhalb der deutschen Sicherheitsbehörden. Als erpressbarer Straftäter hatte sich Albrecht gegenüber […]
Ende September 1980, Pullach Kurz nach dem Anschlag auf das Oktoberfest lanciert der BND einen Aktenvermerk, aus dessen Inhalt hervorgehen soll, dass sich Hoffmann und Männer seiner Kampfgruppe im falangistischen Teil des Libanon (also im Machtgebiet der Todfeinde der PLO) mit „italienischen Rechtsextremisten“ getroffen und über Anschlagspläne unterhalten hätten. Der […]
Frühjahr 1980, Villa in Heroldsberg Nach dem Verbot der WSG ist es ruhig geworden in Heroldsberg; Hoffmann lässt die Dinge auf sich zukommen. Eines Tages erscheint Udo Albrecht, unter falschem Namen, der Mann mit dem Lederhütchen… (kleiner Versprecher: Udo Albrecht muss Ende 1979 angeworben worden sein, nicht Ende 1980) Anmerkungen […]
Juni 2015, das Weltnetz, unendliche Weiten Im Sommer des Jahres 2010 kommt es zu einer Begegnung zwischen Ulrich Chaussy und Hoffmann. Die Begegnung findet am Rande einer Veranstaltung statt, bei der Hoffmann seine Absicht bekundet, nicht länger als herbeigesponnener Phantasie-Nazi den Journalisten und Scheinhistorikern zur Verfügung zu stehen. Wenige Monate […]